In der dyna­mi­schen, glo­ba­li­sier­ten Wirt­schafts­land­schaft von heu­te kann jedes Unter­neh­men, unab­hän­gig von sei­ner Grö­ße oder Bran­che, in wirt­schaft­li­che Schwie­rig­kei­ten gera­ten. Sei es durch einen Rück­gang der Nach­fra­ge, zuneh­men­den Wett­be­werb, tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen oder inter­ne Manage­ment­pro­ble­me, die Aus­lö­ser sind viel­fäl­tig und oft mit­ein­an­der ver­bun­den. In sol­chen Situa­tio­nen kann eine pro­fes­sio­nel­le Unter­neh­mens­be­ra­tung zur Ret­tung kom­men. Sie kann Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, ihre aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, ihre Geschäfts­mo­del­le zu über­ar­bei­ten und einen Weg zur finan­zi­el­len Gesund­heit zu finden.

Diagnose der Situation

Der ers­te Schritt zur Lösung eines Pro­blems besteht dar­in, es genau zu defi­nie­ren. Unter­neh­mens­be­ra­ter sind dar­auf trai­niert, Geschäfts­pro­zes­se zu ana­ly­sie­ren, die Per­for­mance zu bewer­ten und Schwach­stel­len zu iden­ti­fi­zie­ren. Sie brin­gen eine exter­ne Per­spek­ti­ve ein und sind oft in der Lage, sys­te­mi­sche Pro­ble­me zu erken­nen, die von inter­nen Teams über­se­hen wer­den könnten.

Entwicklung von Strategien

Sobald das Pro­blem iden­ti­fi­ziert ist, arbei­ten Unter­neh­mens­be­ra­ter mit dem Manage­ment­team zusam­men, um eine geeig­ne­te Stra­te­gie zur Bewäl­ti­gung der iden­ti­fi­zier­ten Her­aus­for­de­run­gen zu ent­wi­ckeln. Dies kann eine Kos­ten­re­duk­ti­on, eine Umstruk­tu­rie­rung, ein Wan­del im Geschäfts­mo­dell, eine tech­no­lo­gi­sche Moder­ni­sie­rung oder eine Kom­bi­na­ti­on aus all die­sen Ele­men­ten sein. Unter­neh­mens­be­ra­ter nut­zen ihre Kennt­nis­se über die Indus­trie, die Kon­kur­renz und die Markt­be­din­gun­gen, um eine Stra­te­gie zu for­mu­lie­ren, die rea­lis­tisch und umsetz­bar ist.

Umsetzung der Strategie

Die Erstel­lung einer effek­ti­ven Stra­te­gie ist nur die hal­be Mie­te. Sie muss auch umge­setzt wer­den. Hier spie­len Unter­neh­mens­be­ra­ter eine ent­schei­den­de Rol­le, indem sie den Pro­zess über­wa­chen, den Fort­schritt ver­fol­gen und gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor­neh­men. Sie kön­nen dabei hel­fen, das Team auf die neu­en Stra­te­gien ein­zu­stim­men und Wider­stän­de gegen Ver­än­de­run­gen zu überwinden.

Schulung und Kompetenzaufbau

Um sicher­zu­stel­len, dass die imple­men­tier­ten Ände­run­gen nach­hal­tig sind, schu­len Unter­neh­mens­be­ra­ter oft auch das Per­so­nal in neu­en Pro­zes­sen oder Tech­no­lo­gien. Dar­über hin­aus kön­nen sie dabei hel­fen, inter­ne Kom­pe­ten­zen in Berei­chen wie Pro­jekt­ma­nage­ment, Chan­ge Manage­ment oder daten­ge­trie­be­ne Ent­schei­dungs­fin­dung aufzubauen.

Kontinuierliche Verbesserung

Selbst wenn sich die wirt­schaft­li­che Situa­ti­on des Unter­neh­mens ver­bes­sert hat, kann die Bezie­hung zu einer Unter­neh­mens­be­ra­tung fort­ge­setzt wer­den, um kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­run­gen zu erzie­len und poten­zi­el­le Her­aus­for­de­run­gen früh­zei­tig zu identifizieren.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass Unter­neh­mens­be­ra­tung eine leis­tungs­star­ke Res­sour­ce für Unter­neh­men in Schwie­rig­kei­ten dar­stellt. Sie bringt Fach­wis­sen, eine fri­sche Per­spek­ti­ve und einen sys­te­ma­ti­schen Ansatz zur Pro­blem­lö­sung mit, der Unter­neh­men dabei hel­fen kann, ihre Schwie­rig­kei­ten zu über­win­den und gest

ärkt in die Zukunft zu gehen.