Was ist einer SWOT — Analyse und wofür kann man sie nutzen?

Eine SWOT-Ana­ly­se ist ein Instru­ment zur stra­te­gi­schen Pla­nung, das genutzt wird, um die Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Bedro­hun­gen eines Unter­neh­mens oder Pro­jekts zu iden­ti­fi­zie­ren und zu bewer­ten. Sie kann hel­fen, die Stär­ken und Schwä­chen eines Unter­neh­mens im Ver­gleich zu denen der Kon­kur­ren­ten zu ver­ste­hen, sowie die Chan­cen und Bedro­hun­gen, denen das Unter­neh­men aus­ge­setzt ist.

Die SWOT-Ana­ly­se besteht aus vier Hauptkategorien:

  1. Stär­ken: Was sind die Stär­ken des Unter­neh­mens oder Pro­jekts, die es von der Kon­kur­renz abhe­ben? Dazu gehö­ren zum Bei­spiel eine star­ke Mar­ke, eine hohe Qua­li­tät der Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen, ein güns­ti­ger Preis etc.
  2. Schwä­chen: Was sind die Schwä­chen des Unter­neh­mens oder Pro­jekts, die es gegen­über der Kon­kur­renz benach­tei­li­gen? Dazu gehö­ren zum Bei­spiel eine schlech­te Finanz­la­ge, eine unzu­rei­chen­de Kun­den­be­treu­ung oder ein man­gel­haf­tes Marketing.
  3. Chan­cen: Wel­che Chan­cen bie­tet die aktu­el­le Markt­la­ge für das Unter­neh­men oder Pro­jekt? Dazu gehö­ren zum Bei­spiel neue Märk­te, die sich eröff­nen, oder neue Tech­no­lo­gien, die ver­füg­bar werden.
  4. Bedro­hun­gen: Wel­che Bedro­hun­gen gibt es für das Unter­neh­men oder Pro­jekt? Dazu gehö­ren zum Bei­spiel neue Kon­kur­ren­ten, die auf den Markt kom­men, oder Ände­run­gen in der Regu­lie­rung, die das Unter­neh­men beein­träch­ti­gen könnten.

Die SWOT-Ana­ly­se kann genutzt wer­den, um die Stär­ken und Schwä­chen des Unter­neh­mens oder Pro­jekts zu iden­ti­fi­zie­ren und die Chan­cen und Bedro­hun­gen, denen es aus­ge­setzt ist, zu bewer­ten. Sie kann hel­fen, eine Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln, die die Stär­ken des Unter­neh­mens oder Pro­jekts nutzt und gleich­zei­tig Schwä­chen mini­miert, um Chan­cen zu nut­zen und Bedro­hun­gen zu begeg­nen. Die SWOT-Ana­ly­se wird oft als Teil einer umfas­sen­de­ren Wett­be­werbs­ana­ly­se genutzt.