Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile, Social-Media-Accounts im Bewerbungsprozess zu berücksichtigen. Einige mögliche Vor- und Nachteile sind:
Vorteile:
- Social-Media-Accounts können eine Möglichkeit sein, um mehr über die Persönlichkeit eines Bewerbers zu erfahren. Sie können Aufschluss darüber geben, wie ein Bewerber sich in seiner Freizeit verhält und welche Interessen er hat.
- Social-Media-Accounts können eine Möglichkeit sein, um zusätzliche Informationen über die Qualifikationen und Erfahrungen eines Bewerbers zu sammeln. Zum Beispiel könnte ein Bewerber auf LinkedIn Beiträge veröffentlichen oder sich in Gruppen engagieren, die für das Unternehmen relevant sind.
- Social-Media-Accounts können dazu beitragen, dass sich das Unternehmen für die Bewerber interessant macht. Zum Beispiel könnte ein Bewerber auf Instagram Fotos von sich und seinen Kollegen bei einem Firmenevent posten, was das Unternehmen für andere Bewerber attraktiv macht.
Nachteile:
- Social-Media-Accounts können unangemessene oder belastende Inhalte enthalten, die für das Unternehmen unangemessen sind. Zum Beispiel könnte ein Bewerber rassistische oder diskriminierende Kommentare auf seinem Social-Media-Account haben.
- Social-Media-Accounts können eine Ablenkung darstellen. Das Unternehmen könnte sich mehr auf die Social-Media-Präsenz eines Bewerbers konzentrieren, anstatt sich auf seine Qualifikationen und Erfahrungen zu konzentrieren.
- Social-Media-Accounts können die Privatsphäre eines Bewerbers verletzen. Das Unternehmen könnte Informationen über den Bewerber finden, die er lieber für sich behalten möchte.
Es ist wichtig, dass das Unternehmen Regeln aufstellt, wie es mit Social-Media-Accounts im Bewerbungsprozess umgeht, und dass es sicherstellt, dass es die Privatsphäre der Bewerber respektiert. Es könnte auch hilfreich sein, nur relevante Social-Media-Accounts zu berücksichtigen und sich auf die Qualifikation zu beschränken.