Was ist eine Due Diligence, wofür wird sie benötigt und was beinhaltet sie?

Due Dili­gence ist ein Pro­zess, bei dem ein Unter­neh­men oder eine Per­son gründ­lich die Finan­zen, die Geschäfts­tä­tig­keit und die recht­li­che Situa­ti­on einer ande­ren Per­son oder eines ande­ren Unter­neh­mens über­prüft. Die Due Dili­gence wird häu­fig dann durch­ge­führt, wenn ein Unter­neh­men dar­an inter­es­siert ist, ein ande­res Unter­neh­men zu erwer­ben, eine Part­ner­schaft ein­zu­ge­hen oder in ein ande­res Unter­neh­men zu investieren.

Die Due Dili­gence beinhal­tet nor­ma­ler­wei­se die Über­prü­fung von Unter­la­gen und Doku­men­ten, die für das Unter­neh­men oder die Per­son rele­vant sind, wie zum Bei­spiel Finanz­be­rich­te, Ver­trä­ge und recht­li­che Doku­men­te. Es kann auch Inter­views mit Mit­ar­bei­tern, Kun­den und Lie­fe­ran­ten des Unter­neh­mens oder der Per­son durch­ge­führt wer­den. Die Due Dili­gence dient dazu, das Risi­ko zu mini­mie­ren, das mit einer Trans­ak­ti­on ver­bun­den ist, indem mög­li­che Pro­ble­me oder Risi­ken iden­ti­fi­ziert wer­den, bevor die Trans­ak­ti­on abge­schlos­sen wird.

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass die Due Dili­gence kei­ne Garan­tie dafür ist, dass alle Risi­ken oder Pro­ble­me iden­ti­fi­ziert wer­den, die mit einer Trans­ak­ti­on ver­bun­den sind. Sie dient jedoch dazu, das Risi­ko zu mini­mie­ren und die Ent­schei­dungs­fin­dung zu erleichtern.