Was ist eine Down Round?

Eine Down Round ist eine Finan­zie­rungs­run­de für ein Unter­neh­men, bei der der Wert des Unter­neh­mens (Bewer­tung) nied­ri­ger ist als bei der vor­he­ri­gen Finan­zie­rungs­run­de. Dies geschieht nor­ma­ler­wei­se, wenn ein Unter­neh­men Schwie­rig­kei­ten hat, sei­ne Geschäfts­zie­le zu errei­chen oder wenn es sei­ne finan­zi­el­le Leis­tungs­fä­hig­keit oder Wachs­tums­aus­sich­ten nicht erfül­len kann.

Wäh­rend einer Down Round ver­kau­fen Unter­neh­men ihre Antei­le (Akti­en) zu einem nied­ri­ge­ren Preis pro Aktie als in frü­he­ren Finan­zie­rungs­run­den. Das kann zu einer Ver­wäs­se­rung der Betei­li­gung für bestehen­de Inves­to­ren und Mit­ar­bei­ter füh­ren, die Akti­en­op­tio­nen besit­zen. Down Rounds kön­nen auch einen nega­ti­ven Ein­fluss auf das Anse­hen und das Ver­trau­en in das Unter­neh­men haben. Aller­dings kön­nen sie auch eine Gele­gen­heit sein, zusätz­li­che Finanz­mit­tel zu erhal­ten, um das Unter­neh­men wie­der auf Kurs zu brin­gen und sei­ne Wachs­tums­stra­te­gie zu ändern.