Was ist ein Management-Buy-Out?

Eine wei­te­re Form der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung ist das Manage­ment Buy-Out (MBO). Dabei über­neh­men Mana­ger oder Mit­ar­bei­ter eines Unter­neh­mens gemein­sam mit exter­nen Inves­to­ren das Unter­neh­men und wer­den somit akti­ve Gesell­schaf­ter. Das MBO ist eine Mög­lich­keit für Mit­ar­bei­ter, sich an einem Unter­neh­men zu betei­li­gen und selbst Ver­ant­wor­tung zu übernehmen.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung ist das Ven­ture Capi­tal (VC). Dabei han­delt es sich um eine Art von Betei­li­gungs­ka­pi­tal, das von spe­zia­li­sier­ten Inves­to­ren bereit­ge­stellt wird, um Start-ups oder Unter­neh­men in der Wachs­tums­pha­se zu finan­zie­ren. Die VC-Inves­to­ren sind in der Regel akti­ve Gesell­schaf­ter und arbei­ten eng mit dem Unter­neh­men zusam­men, um des­sen Wachs­tum zu fördern.

Es gibt noch wei­te­re For­men der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung wie zum Bei­spiel Mez­za­ni­ne-Finan­zie­run­gen oder Crowd­fun­ding, bei denen auch pri­va­te Anle­ger betei­ligt wer­den kön­nen. Wel­che Form der Unter­neh­mens­be­tei­li­gung am bes­ten geeig­net ist, hängt von den Bedürf­nis­sen und Zie­len des Inves­tors und des Unter­neh­mens ab und soll­te sorg­fäl­tig geprüft werden.