Was ist eine aktive und eine passive Unternehmensbeteiligung?

Eine akti­ve Unter­neh­mens­be­tei­li­gung bezieht sich auf eine Betei­li­gung an einem Unter­neh­men, bei der der Inves­tor aktiv an der Lei­tung und Ver­wal­tung des Unter­neh­mens betei­ligt ist. Dies kann bedeu­ten, dass der Inves­tor einen Sitz im Vor­stand hat oder auf ande­re Wei­se direkt an der Ent­schei­dungs­fin­dung betei­ligt ist.

Eine pas­si­ve Unter­neh­mens­be­tei­li­gung hin­ge­gen bezieht sich auf eine Betei­li­gung an einem Unter­neh­men, bei der der Inves­tor kei­ne akti­ve Rol­le bei der Lei­tung und Ver­wal­tung des Unter­neh­mens hat. Der Inves­tor ist in die­sem Fall ledig­lich ein Finan­zier und hat kei­nen Ein­fluss auf die Ent­schei­dun­gen des Unter­neh­mens. Pas­si­ve Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen sind in der Regel weni­ger risi­ko­reich als akti­ve Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen, da der Inves­tor kei­ne Ver­ant­wor­tung für das Unter­neh­men trägt und kei­ne Ent­schei­dun­gen tref­fen muss.