Ein­horn-Bewer­tun­gen bezie­hen sich auf Start-ups, die sehr schnell wach­sen und eine hohe Bewer­tung errei­chen. Der Begriff „Ein­horn” stammt von der Idee, dass sol­che Unter­neh­men sel­ten und schwer zu fin­den sind, ähn­lich wie Ein­hör­ner. Ein­horn-Bewer­tun­gen wer­den in der Regel von Inves­to­ren oder Ana­lys­ten fest­ge­legt und hän­gen von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab.

Ein wich­ti­ger Fak­tor ist das Wachs­tums­po­ten­ti­al des Unter­neh­mens. Ein­hör­ner zeich­nen sich durch ein sehr schnel­les Wachs­tum aus, was sich in hohen Umsät­zen und Gewin­nen nie­der­schlägt. Je grö­ßer das Wachs­tums­po­ten­ti­al, des­to höher ist in der Regel die Bewertung.

Wei­te­re wich­ti­ge Fak­to­ren sind die Qua­li­tät und Ska­lier­bar­keit des Geschäfts­mo­dells, die Markt­füh­rer­schaft des Unter­neh­mens in sei­nem Seg­ment und die Inno­va­ti­ons­kraft des Pro­dukts oder der Dienst­leis­tung. Auch die Finan­zie­rungs­struk­tur und die Ver­füg­bar­keit von Inves­to­ren­ka­pi­tal spie­len eine Rol­le bei der Bewertung.

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass Ein­horn-Bewer­tun­gen oft sehr hoch sind und sich auf zukünf­ti­ges Wachs­tum und Erfolg bezie­hen. Sie sind daher mit einem gewis­sen Risi­ko ver­bun­den und kön­nen sich im Lau­fe der Zeit verändern.