Was beinhaltet Betriebswirtschaft?

DIE BETRIEBSWIRTSCHAFT IM ALLGEMEINEN

Die all­ge­mei­ne Betriebs­wirt­schaft beinhal­tet vor allem die pla­ne­ri­schen, orga­ni­sa­to­ri­schen und wirt­schaft­li­chen bzw. rech­ne­ri­schen Tätig­kei­ten und Ent­schei­dun­gen im Unternehmen.

Die Betriebs­wirt­schaft ist funk­ti­ons- und branchenübergreifend.

Funk­ti­ons­über­grei­fend heißt, mit Hil­fe der Betriebs­wirt­schaft managt, d.h. plant, steu­ert, kon­trol­liert und ver­bes­sert der Unter­neh­mer sowohl Funktions‑, Teil- bzw. Betriebs­be­rei­che als auch das Unter­neh­men als kom­ple­xes, sozio-tech­ni­sches Sys­tem im jewei­li­gen Unter­neh­mens­um­feld.

Bran­chen­über­grei­fend heißt, die Mit­tel und Metho­den der Betriebs­wirt­schaft müs­sen in jedem Unter­neh­men ange­wandt wer­den, um unter­neh­me­risch erfolg­reich sein zu kön­nen – unab­hän­gig der Bran­che, Grö­ße und Unter­neh­mens­pha­se.

Die Betriebs­wirt­schaft ist Grund­la­ge für alle pro­duk­ti­ven / wert­schöp­fen­den, unter­stüt­zen­den Pro­zes­se und Manage­ment­pro­zes­se im Unternehmen.

DIE BETRIEBSWIRTSCHAFT IM KONKRETEN

Die pla­ne­ri­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Tätig­kei­ten bzw. Ent­schei­dun­gen umfas­sen vor allem die:

  1. stra­te­gi­sche bzw. lang­fris­ti­ge Unter­neh­mens­pla­nung (z.B. Unter­neh­mens­vi­si­on, Unter­neh­mens­po­li­tik, Unter­neh­mens­stra­te­gie, Unter­neh­mens­zie­le)
  2. finan­zi­el­len Pla­nun­gen (z.B. die Ertrags- und Liqui­di­täts­pla­nung, Inves­ti­ti­ons- und Finan­zie­rungs­pla­nung, Pro­jekt- und Per­­so­nal­- bzw. Entgeldplanung),
  3. funk­tio­na­len Pla­nun­gen (z.B. aller Funk­ti­ons­be­rei­che wie Beschaf­fung, Mate­ri­al­wirt­schaft, Logis­tik, Pro­duk­ti­ons­wirt­schaft, Ver­trieb / Absatz und Mar­ke­ting, Buch­füh­rung und Rech­nungs­we­sen, Steu­ern und Recht, Per­so­nal und Orga­ni­sa­ti­on, Management)
  4. orga­ni­sa­to­ri­schen Pla­nun­gen (z.B. Auf­bau- und Ablauf­or­ga­ni­sa­ti­on bzw. Orga­ni­gramm mit Ver­ant­wort­lich­kei­ten und Ver­tre­tungs­re­ge­lun­gen, Orga­ni­sa­ti­on von Infor­ma­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on per Betriebs­an­wei­sun­gen, Personalorganisation)
  5. per­so­nel­len Pla­nun­gen (z.B. Per­so­nal­stra­te­gie, Per­so­nal­be­darfs­pla­nung, Per­so­nal­be­ur­tei­lung, Per­so­nal­betreuung und Personalfüh­rung, Per­so­nal­ent­wick­lung, Per­so­nal­be­schaf­fung bzw. Personalmarketing)

Die Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen wer­den auf Grund­la­ge von Kenn­zah­len, pla­ne­ri­scher Tätig­kei­ten und wei­te­rer Ana­ly­sen getrof­fen. Wei­te­re Ana­ly­sen sind bspw. Markt-/ Konkurrenz‑, Branchen‑, Kun­den-/ Ziel­grup­pen­ana­ly­sen, Erfolgs- und Poten­zi­al­ana­ly­sen (Stär­ken-Schwä­chen-/ Chancen-Risiken-Analysen).

Durch die pla­ne­ri­schen Tätig­kei­ten kennt der Unter­neh­mer kon­kre­te (Teil-)Maßnahmen zur erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ent­wick­lung, die ent­schie­den sowie kurz‑, mit­tel- und lang­fris­tig umge­setzt wer­den müs­sen. Alle Maß­nah­men sind – bei einer guten Pla­nung – bud­ge­tiert, zeit­lich und per­so­nell (ein­schließ­lich Puf­fer) unter­legt bzw. organisiert.

PLAN‑, SOLL- und IST-Wer­te wer­den anhand eines Con­trol­ling-Sys­tems im Unter­neh­men stän­dig über­prüft. Eine nach­träg­li­che Anpas­sung bzw. Kor­rek­tur ist mit­tels Res­sour­cen­ma­nage­ment bzw. im Rah­men der geplan­ten finan­zi­el­len, zeit­li­chen und per­so­nel­len Reser­ven möglich.

Der Auf­bau eines betrieb­li­chen Con­trol­ling-Sys­tems ist bereits ab einem 1‑Per­so­nen-Unter­neh­men, unab­hän­gig von Rechts­form und Bran­che, mög­lich und ver­rin­gert erheb­lich das hohe Risi­ko des Scheiterns.

 

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