KNAPPE RESSOURCEN GEZIELT EINSETZEN – RESSOURCENMANAGEMENT
Ressourcenmanagement ist die zeitliche und räumliche Planung, Steuerung und Kontrolle von allen für die Leistungserstellung bzw. Produktion notwendigen Ressourcen, wie z.B. Arbeitskräften / Wissensträger, Maschinen, Werkzeugen, Betriebsmitteln etc.
Das Ressourcenmanagement im Unternehmen kann – auf Basis eines durchgeführten Controllings – mit teilweise geringem Aufwand erheblich verbessert werden. Im Ergebnis stehen geringere Material- und Gemeinkosten und somit eine höhere Produktivität und Rentabilität. Die Basis hierfür ist auch eine aktuelle und präzise Buchhaltung (Lesen Sie hier mehr zu Buchhaltung selbst oder extern?).
KENNZAHLEN DES RESSOURCENMANAGEMENTS
Begonnen wird mit der Unternehmensproduktivität, als Verhältnis der zur wirtschaftlichen Leistungserstellung eingesetzten Ressourcen (Input) zum Leistungsergebnis (Output). Die Unternehmensproduktivität umfasst im Ressourcenmanagement vor allem die Teilproduktivitäten:
- Arbeitsproduktivität,
- Betriebsmittelproduktivität,
- Materialproduktivität und
- Energieproduktivität.
Mit den Ergebnissen der verschiedenen Teilproduktivitäten zu einem Zeitpunkt kann zunächst ein interner Vergleich, z.B. zwischen den Betriebsstätten oder ein Branchenvergleich vorgenommen werden, um erste Aussagen / Bewertungen zu treffen.
Der Produktivitätsvergleich in einem Zeitraum ermöglicht Aussagen zur Entwicklung der Produktivitäten. Es gibt vier produktivitätsbedingte Wachstumsmöglichkeiten, die angestrebt werden können.
Tipp: Mit Hilfe von Preisbereinigungsverfahren können Veränderungen der Output- und Inputwerte nivelliert werden. Für die Wertminderung von Anlagegütern kommen verschiedene Abschreibungsmethoden in Frage. Deshalb sollten entweder dieselben Methoden verwendet werden, um die periodisch ermittelten Produktivitätskennzahlen vergleichbar zu machen oder die ermittelten Kennzahlen müssen entsprechend bewertet werden.
Eine geeignete Kenngröße für den Output ist die Wertschöpfung – die um die Vorleistungen verringerte Gesamtleistung des Unternehmens. Durch die Verwendung der Wertschöpfung in der Produktivitätsformel können die Teilproduktivitäten spezifiziert und vergleichbar gemacht werden.
Die Produktivitätsziele und ihre Verbesserungsschwerpunkte orientieren sich in der Regel daran, welche (kostenseitige) Bedeutung die einzelnen Faktoren für das jeweilige Unternehmen haben. Die Bedeutung kann über eine sogenannte Aufwandsquote berechnet werden. Die Steigerung der Produktivität / Rentabilität ist eine kontinuierliche Aufgabe des Managements und bedeutet eine Beachtung vieler Einflussgrößen, deren Optimierung, Zusammenspiel und Wechselwirkungen eine komplexe und anspruchsvolle Herausforderung an das betriebliche Produktivitäts- bzw. Ressourcenmanagement darstellen.
Tipp: Materialeffizienzprojekte sowie Optimierungsmaßnahmen im Personalmanagement durch Externe werden in Form von Potenzialanalysen im Unternehmen, einer Vertiefungsberatung und Umsetzungsbegleitung bundesweit gefördert.
Beispiel Materialeffizienz: Es werden in der deutschen Industrie jährlich Materialien im Wert von 500 Mrd. Euro verarbeitet. Die durchschnittliche Steigerung der Materialeffizienz um 10 bis 20 Prozent könnte schon kurzfristig zu jährlichen Einsparungen von 50 bis 100 Mrd. Euro führen.
Die Erhöhung der Produktivität im Unternehmen ist eine Leistung von der admago GmbH.
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