Beteiligungsmanager — die Hausmeisterdienste von Investoren?

Betei­li­gungs­ma­na­ger sind Mana­ger, die für Inves­to­ren tätig wer­den und deren Geld in Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen inves­tie­ren. Dabei han­delt es sich in der Regel um Betei­li­gun­gen an mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men, die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung benö­ti­gen, um zu wach­sen oder sich zu ent­wi­ckeln. Die Betei­li­gungs­ma­na­ger über­neh­men dabei in der Regel eine Art „Mentoren”-Rolle und bera­ten die Unter­neh­men in stra­te­gi­schen Fra­gen und bei der Umset­zung von Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.

Die Auf­ga­ben von Betei­li­gungs­ma­na­gern kön­nen sehr viel­fäl­tig sein und rei­chen von der Akqui­si­ti­on von Betei­li­gun­gen über die Über­wa­chung der Unter­neh­mens­ent­wick­lung bis hin zur Unter­stüt­zung bei der Exit-Pla­nung, also dem Ver­kauf der Beteiligung.

Betei­li­gungs­ma­na­ger sind also in ers­ter Linie kei­ne Haus­meis­ter­diens­te, son­dern bera­ten und unter­stüt­zen Unter­neh­men bei ihrer Ent­wick­lung und Wachs­tum. Sie tra­gen somit dazu bei, dass Inves­to­ren in Unter­neh­men inves­tie­ren und somit die Wirt­schaft stärken.