DAS ERFOLGSMODELL: SANIERER

Unter der Füh­rung des Far­mers ent­wi­ckeln sich Pro­jek­te und Unter­neh­men bis zur Rei­fe- bzw. Sta­gna­ti­ons­pha­se der Pro­duk­te bzw. des Unter­neh­mens. Der nun gefrag­te Füh­rungs­typ bzw. das hier gefrag­te Füh­rungs­ver­hal­ten ist das des Sanie­rers bzw. Unternehmenssanierers.

Der Typ Sanie­rer zeich­net sich durch sei­ne hoch kom­mu­ni­ka­ti­ve und kon­se­quen­te Füh­rung des Unter­neh­mens aus. Es liegt an ihm, die Sich­ten bzw. die Ein­zel­auf­fas­sung des Manage­ments, der betei­lig­ten Ban­ken, der Lie­fe­ran­ten, des Wirt­schafts­prü­fers / Steu­er­be­ra­ters und vor allem der Eigen­tü­mer unter hohem Zeit­druck zu ana­ly­sie­ren, zu bewer­ten und zu einem für alle Betei­lig­ten plau­si­blen, zukunfts­fä­hi­gen Ergeb­nis zu führen.

So wer­den sei­ne Ent­schei­dun­gen – ent­spre­chend der Not­wen­dig­keit in die­ser Unter­neh­mens­pha­se – schnell und meist ohne gro­ße Rück­sicht auf Befind­lich­kei­ten, wie Besitz­stands­den­ken und Rang­kämp­fe getrof­fen. Das Wohl des Gesam­ten steht immer über dem Wohl des Einzelnen.

Er schafft es, die oft­mals sehr unter­schied­li­chen Inter­es­sen­la­gen zu prio­ri­sie­ren, wei­test­ge­hend zu ver­ei­nen und mit sei­nem kon­se­quen­ten Vor­ge­hen die Neu­aus­rich­tung / Zukunfts­ori­en­tie­rung des Unter­neh­mens fest­zu­le­gen bzw. zu errei­chen. Letzt­end­lich ist es Auf­ga­be des Sanie­rers, bei allen Betei­lig­ten das Ver­trau­en zu schaf­fen, mit sei­nen Maß­nah­men das Unter­neh­men wie­der zum Erfolg zu füh­ren. Nur so gelingt es ihm, auch die Leis­tungs­trä­ger des Unter­neh­mens zu moti­vie­ren und mit sei­nem oft­mals stren­gen bis schein­bar rück­sichts­lo­sen Vor­ge­hen zu identifizieren.

Das bis­he­ri­ge Füh­rungs­team ist für die­se Auf­ga­ben meist nicht geeig­net, da die not­wen­di­gen Ver­än­de­rungs­pro­zes­se nicht so schnell gese­hen und mit unge­wohn­tem Nach­druck / Kon­se­quen­zen umge­setzt wer­den können.

DIE GRENZEN DES UNTERNEHMENSSANIERERS

Das Füh­rungs­ver­hal­ten des Unter­neh­mens­sa­nie­rers ist durch ein schnel­les, teil­wei­se aggres­si­ves bis rück­sichts­lo­ses Han­deln geprägt und kann in „ruhi­gen“ Wachs­tums- und Siche­rungs­pha­sen enorm kon­tra­pro­duk­tiv auf die Leis­tungs­be­reit­schaft und Leis­tungs­fä­hig­keit der Mit­ar­bei­ter wir­ken. Außer, das Unter­neh­mens­wachs­tum basiert eben­falls auf einer aggres­si­ven Wachs­tums­stra­te­gie, bspw. auf Basis von regel­mä­ßi­gen Zukäu­fen / Zuwäch­sen, ein­schließ­lich der Anpas­sung / Restruk­tu­rie­rung die­ser neu­en Unternehmen.

So über­lässt der Sanie­rer dem Far­mer die nach der Neu­ori­en­tie­rung des Unter­neh­mens begin­nen­den Wachs­tums- und Sicherungsphasen.

Kontakt admagoKon­tak­tie­ren Sie uns und pri­fi­tie­ren Sie.