Verbesserte Kapitalspielräume

Allgemeines zur Kapitalbeteiligung

Erfolgt die Unter­neh­mens­be­tei­li­gung per Kapi­tal­be­tei­li­gung, auch Pri­va­te Equi­ty bezeich­net, ist der Kapi­tal­ge­ber Gesell­schaf­ter. Der Kapi­tal­ge­ber ist am Gewinn des Unter­neh­mens betei­ligt und besitzt wei­te­re — je nach Gesell­schafts­form — ver­schie­de­ne Rech­te, z.B. das Stimm­recht. Zu den Pflich­ten gehört vor allem die Treuepflicht.

Kapitalbeteiligung an Personengesellschaften

Erfolgt der Zusam­men­schluss mit einer Per­son bzw. die Betei­li­gung an einer Per­so­nen­ge­sell­schaft, ist adma­go Mit­un­ter­neh­mer. Mit­un­ter­neh­mer bedeu­tet, adma­go bringt sich per­sön­lich bzw. durch Mit­ar­beit in die Geschäfts­tä­tig­keit ein und ist am Ver­mö­gen, Gewinn und Ver­lust betei­ligt. In der Per­so­nen­ge­sell­schaft tra­gen alle Mit­un­ter­neh­mer das Risi­ko bzw. haf­ten mit ihrem Ver­mö­gen. Im Vor­der­grund steht die Errei­chung eines gemein­sa­men Zweckes.

Kapitalbeteiligung an Kapitalgesellschaften

Erfolgt die Kapi­tal­be­tei­li­gung an einer Gesell­schaft mit beschränk­ter Haf­tung (GmbH), wird adma­go als Anteils­eig­ner bezeich­net. Die Betei­li­gung ist öffent­lich erkenn­bar, wenn ein Han­dels­ge­wer­be betrie­ben wird bzw. wenn der Betrieb nach Art und Umfang einen kauf­män­nisch ein­ge­rich­te­ten Geschäfts­be­trieb erfor­dert. Da die GmbH (kraft Rechts­form) ein Han­dels­ge­wer­be betreibt, ist die GmbH- Betei­li­gung immer öffent­lich erkennbar.

Typische Finanzierungsphasen für Kapitalbeteiligungen

Ein Unter­neh­men durch­läuft ver­schie­de­nen Lebens­pha­sen. Beson­ders kri­tisch sind die Exis­tenz­grün­dungs­pha­se mit einer Sterb­lich­keits­ra­te von 70% in den ers­ten drei Jah­ren nach der Grün­dung und die spä­te Rei­fe­pha­se des Unter­neh­mens, die ohne Neu­ori­en­tie­rung in die End­pha­se verläuft.

Ins­be­son­de­re „Chan­cen­grün­der”, die ca. 47% aller Grün­dun­gen in Deutsch­land aus­ma­chen, ent­wi­ckeln häu­fig Markt­neu­hei­ten / Inno­va­tio­nen und benö­ti­gen beson­ders Kapi­tal und Mar­ke­ting- / Ver­triebs­kom­pe­tenz. Rei­fe­un­ter­neh­men dage­gen feh­len häu­fig Inno­va­tio­nen sowie fle­xi­ble Struk­tu­ren. Ist der Rei­fe­pro­zess schon weit fort­ge­schrit­ten, fehlt auch Kapi­tal für Inves­ti­tio­nen und Inno­va­tio­nen. So die­nen meis­tens Kapi­tal­be­tei­li­gun­gen bzw. Pri­va­te Equi­ty zur

  1. Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung, auch Seed-Finan­cing für Start­ups bzw. Exis­tenz­grün­dun­gen und
  2. Spät­pha­sen­fi­nan­zie­rung, auch Ven­ture Capi­tal, Later Stage bei eta­blier­ten KMU Unternehmen.

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