Das Ende des Kapitalismus” von Ulrike Herrmann

Das Ende des Kapi­ta­lis­mus” ist ein Buch von Ulri­ke Herr­mann, das 2022 ver­öf­fent­licht wur­de und sich mit der Zukunft des Kapi­ta­lis­mus und den Alter­na­ti­ven zu die­sem Wirt­schafts­sys­tem befasst.

In dem Buch argu­men­tiert Herr­mann, dass der Kapi­ta­lis­mus an sei­ne Gren­zen stößt und dass es Zeit ist, über Alter­na­ti­ven nach­zu­den­ken. Sie zeigt auf, wie der Kapi­ta­lis­mus zu wach­sen­der Ungleich­heit, Umwelt­zer­stö­rung und zu zahl­rei­chen ande­ren Pro­ble­men bei­trägt und macht deut­lich, dass ein Wan­del drin­gend not­wen­dig ist.

Herr­mann schlägt eine Rei­he von Alter­na­ti­ven zum Kapi­ta­lis­mus vor, dar­un­ter die Gemein­wohl­öko­no­mie, die sich auf die För­de­rung des Gemein­wohls statt des Pro­fits kon­zen­triert, und die Degrowth-Bewe­gung, die sich für eine Reduk­ti­on des Wirt­schafts­wachs­tums ein­setzt und die Res­sour­cen schont. Sie zeigt auch auf, wie die­se Alter­na­ti­ven in der Pra­xis umge­setzt wer­den kön­nen und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sie mit sich bringen.

Ins­ge­samt bie­tet „Das Ende des Kapi­ta­lis­mus” eine kri­ti­sche Per­spek­ti­ve auf das Kapi­ta­lis­mus-Sys­tem und zeigt auf, dass es Alter­na­ti­ven gibt, die eine gerech­te­re und nach­hal­ti­ge­re Wirt­schaft ermög­li­chen kön­nen. Das Buch ist für alle inter­es­sant, die sich für die Zukunft der Wirt­schaft und die Mög­lich­kei­ten eines Wan­dels interessieren.